Gym Team Metropole Ruhr ist Meister der dritten Bundesliga Nord

Mit einem souveränen Sieg gegen den TuS Leopoldshöhe sicherte sich das GymTeam Metropole Ruhr (Turngemeinschaft KTV Ruhr-West und Turnzentrum Bochum/Witten) die Meisterschaft in der 3. Bundesliga Nord. Damit bestehen jetzt beste Chancen im Aufstiegswettkampf gegen den zweiten der 3. Bundesliga Süd, der TG Wangen-Eisenharz in die 2. Bundesliga aufzusteigen.

Hochklassige Übungen, insbesondere von Pavel Kostyukhin, sicherten bereits am ersten Gerät vor den Augen des Essener Oberbürgermeisters Thomas Kufen, dem 1. Bürgermeister der Stadt Mühlheim, Herr Markus Püll, Herrn David Lüngen, Stadtdirektor der Mülheim und Frau Ellerwald, Geschäftsführerin des Mülheimer Sport Service, die ersten Gerätepunkte am Bodenturnen. Sichere und souveräne Übungen am Pauschenpferd und den Ringen vergrößerten den Vorsprung weiter. Für die jungen Turner aus Essen, Mülheim und Bochum, folgten weitere souveräne, aber, mit n Schwierigkeiten, gespickte Auftritte am Sprung, Barren und Reck, die insgesamt keinerlei Zweifel an dem Sieg ließen.

Mit Berkay Sen und Pavel Kostyukhin erreichten zwei Vertreter des Ruhrgebiets die Position des Topscorers. Dieses wird unterstrichen durch die gesamte Saison Leistung von Berkay Sen, der auch Topscorer der gesamten 3. Bundesliga wurde.

Neben den, trotz ihres jungen Alters bereits unverzichtbaren Leistungsträgern müssen vor allen Dingen Lukas Kluge, Jendrik Lange, Hennig Scheib, Florian Krahn und Lucian Mettner erwähnt werden, die zu dem großartigen Gesamtergebnis ihren Beitrag leisten.

Nicht zuletzt muss man auf den fantastischen Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung innerhalb des Teams hinweisen, egal ob es um die wenigen nicht perfekten Leistungen oder den Umgang mit Verletzungen ging.

Aufgrund des sehr jungen Durchschnittsalters kann man große Hoffnung auf weitere Fortschritte und damit weitere Erfolge machen. Dass dieser Sieg, insbesondere bei den kritischen Wettkämpfen in Oberhausen und Vinnhorst ohne den üblichen Einsatz eines ausländischen Turners möglich war, dokumentiert die grandiose Aufbauarbeit, verantwortet durch Cheftrainer Joszef Kakuk (RB-Landesstützpunkt KTV Ruhr-West), Dominik Reichert, dem Leiter des Turnzentrum Bochum sowie allen anderen Trainern und Helfern, die hier mit systematischer Arbeit die Voraussetzungen für diesen Erfolg gelegt haben. Die Erfolge der nächsten Generation, der jetzt 15/16-jährigen beim Deutschland Cup vor einer Woche, lassen für das nächste Jahr viel erwarten, wenn auch diese Turner aus dem eigenen Nachwuchs in die Mannschaft aufschließen können.